4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Der luxuriöseste Jeep aller Zeiten

Der große Jeep "Grand Cherokee" ist traditionell komfortabel. Doch die Marke Jeep hat für die Neuauflage kräftig nachgelegt - auch technologisch. Im online geführten Roundtable spricht Jeep-Chef Christian Meunier von einer "neuen Ära der Premium-Veredlung". Zudem wolle man im Bereich der Elektrifizierung nun schnell vorangehen. Der Oberklassen-Jeep geht unterdessen in die fünfte Generation in seiner Modell-Evolution.

Der Grand Cherokee 4xe erweist dient als Paradebeispiel der neuen E-Strategie der Marke mit ihrer 80-jährigen Geländewagen-Tradition. Christian Meunier spart nicht mit Superlativen: "Mit einer perfekten Balance aus Fahrdynamik, 4x4-Fähigkeit und 4xe-Leistung ist der neue Jeep Grand Cherokee der technologisch fortschrittlichste, luxuriöseste und 4x4-fähigste Grand Cherokee der Marken-Geschichte." Mit dem Modell gehe Jeep einen weiterer wichtiger Schritt zur Verwirklichung der globalen "Vision von Zero Emission Freedom". Bis 2025 plane man, in jedem SUV-Segment ein vollelektrisches Jeep-Fahrzeug anzubieten.

Kennzeichen der jüngsten Generation sind eine komplett neue Architektur, ein verändertes Karosserie-Design und ein hochwertiger Innenraum, für den allerhand Handwerkskunst zum Einsatz kommt. Beispiel: Palermo-Leder und ein 950 Watt starkes McIntosh-Audiosystem mit 19 Lautsprechern. Da wird der Geländewagen nebenbei zur edlen Musik-Lounge.

Jeep bleibt natürlich gleichzeitig rustikal und fit für die Offroad-Piste. Das Fahrzeug ist auf 4x4-Fähigkeit und souveräne Fahrdynamik ausgelegt. Seine bewährten 4x4-Systeme Quadra-Trac I, Quadra-Trac II und Quadra-Drive II, die Quadra-Lift-Luftfederung und das Traktionsmanagement-System Selec-Terrain verleihen ihm die typischen Allradfähigkeiten der Marke Jeep, deren Name noch heute als Synonym für Geländefahrzeuge verstanden wird.

Das im Grand Cherokee Limited, Trailhawk, Overland, Summit und Summit Reserve erhältliche 4xe-Antriebssystem kombiniert zwei Elektromotoren, ein 400-Volt-Batteriepaket, einen Zweiliter-Vierzylinder-Benzinmotor mit Turbolader und ein TorqueFlite-Achtgang-Automatikgetriebe. Das System generiert 276 kW/375 PS und 637 Newtonmeter Drehmoment. Der Grand Cherokee 4xe soll im reinen Elektrobetrieb eine geschätzte Reichweite von 40 Kilometern erreichen, einen geschätzten Verbrauch von 4,1 Litern pro 100 Kilometer und eine geschätzte Gesamtreichweite von mehr als 708 Kilometern.

Der 2.0 T-GDI Benzin-Turbomotor ist Teil der Global Medium Engine-Familie von Stellantis. Der Motor mit Direkteinspritzung verwendet einen Twin-Scroll-Turbolader mit geringem Trägheitsmoment, der direkt am Zylinderkopf montiert ist. Den Wirkungsgrad erhöhen eine elektrische Servolenkung und ein elektrisch angetriebener Klimakompressor, die den Motor entlasten.

Äußerlich hat der Geländewagen an Eleganz gewonnen und wirkt schlanker. Das eher niedrig gehaltene und nach hinten schmaler zulaufende Dach führt auch zu einer besseren Aerodynamik. Die ebenfalls niedrige Gürtellinie ermöglicht großzügige Glasflächen für gute Sicht und mehr Licht im Innenraum. Die im Vergleich zum Vorgängermodell um 36 Millimeter breitere Spur soll für noch mehr Stabilität und besseres Handling sorgen und je nach Markt acht Rad-Optionen erlauben, erstmals auch Räder mit einem Durchmesser von bis zu 21 Zoll.

Der Jeep Grand Cherokee verfügt über mehr als 110 Sicherheitsmerkmale, darunter neue Technologien, die die Verbindung zwischen Fahrer, Fahrzeug und Straße verbessern: Kollisionswarnung bei jeder Geschwindigkeit mit aktiver Bremsung und Fußgänger-/Radfahrer-Erkennung, hintere Querbewegungs-Erkennung, adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Stopp and Go, aktives Fahrspur-Management und vieles mehr.

Auch verfügt der Grand Cherokee über mehr elektronische Komfort-Funktionen denn je. Beispiele: Uconnect 5. Das neueste Uconnect-System bietet bis zu drei Digitaldisplays mit Bildschirmdiagonalen von 25,6 und 26 Zentimetern und intuitiver Benutzerführung. Der exklusive Beifahrerbildschirm bietet Unterstützung bei der Navigation, der Kamera-Anzeige und der visuellen Unterhaltung. Zudem gibt es kabelloses Apple CarPlay und Android Auto sowie einen digitalen Rückspiegel und ein vollfarbiges Head-up-Display mit 25,4 Zentimetern Display-Diagonale.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Preise zum Marktstart bekanntgegeben

Nissan X-Trail startet bei 38.950 Euro

Wie Nissan Österreich heute bekannt gab, startet der neue X-Trail hierzulande zu Preisen ab 38.950 Euro und ist in den fünf bekannten Ausstattungslinien Visia, Acenta, N-Connecta, Tekna und Tekna+ erhältlich.

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

Offroad-Klassiker wagt 2023 Sprung über den großen Teich

Ford Bronco kommt nach Europa

Die US-amerikanische Geländewagen-Ikone, der Ford Bronco, kommt Ende des nächsten Jahres als Viertürer und Linkslenker in begrenzter Stückzahl in ausgewählten europäischen Ländern auf den Markt. Darunter auch in Österreich und Deutschland.

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.

Im Mai war es so weit: Die Mercedes G-Klasse hat ein neues Bodykit von HOFELE bekommen. Mit dem EVOLUTION Bodykit hat die Design-Schmiede aus Sindelfingen ganze Arbeit geleistet.