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Maserati GranCabrio Folgore
Maserati

Offen, elektrisch und mit Dreizack

Mit dem Maserati GranCabrio Folgore stellen die Italiener ein Elektrocabrio auf die Räder, dass nicht nur 761 PS leistet und 1.350 Nm liefert, sondern auch noch 449 Kilometer weit kommen soll.

Mag. Severin Karl

Ihr alle wisst es: Die WLTP-Reichweite ist natürlich nur erreichbar, wenn man das Auto durch die Gassen trägt. Aber hey, es gibt Tage, da ist einem nicht nach davondonnern. Und spätestens wenn die kranke Katze zum Tierarzt gefahren werden muss, ist sowieso jeder Sachte unterwegs – dass der Maserati dann keinen Krach macht, sondern geschmeidig dahinsäuselt, ist in dem Spezialfall natürlich ein weiteres Plus.

280 km/h Topspeed. Nur

Zurück zum restlichen Alltag mit dem neuen Folgore-Modell. Italienisch für Blitz werden mit dem Beinamen die Elektromodelle gekennzeichnet. Nun also auch ein Cabrio, sehr schön. Wie gewohnt bietet es reichlich Eleganz und Sportlichkeit, ohne aber ins Brachiale abzudriften, man ist ja nicht Lamborghini.

Beim Beschleunigen lässt der Folgore das normale GranCabrio (550 PS aus einem V6-Benziner) stehen: 2,8 versus 3,6 Sekunden sind eine Ansage. Der Otto rennt halt schneller. Wer in Deutschland dahinrasen will, könnte mit dem 3,0-Liter-Motor 316 km/h rennen, der Elektro-Maserati schafft lediglich 280 km/h. Allradantrieb bieten beide Modelle, die Kraft kommt also bestmöglich am Boden an.

Liquid Rose Gold und 83 kWh

Bei der Präsentation im April wurde eine spezielle Konfiguration gewählt, die wir hier herzeigen: Liquid Rose Gold mit Verdeck in Titan Grey. Die Innenausstattung in Denim und Ice mit kontrastierenden Nähten soll "ein Juwel aus dem Individualisierungsprogramm Maserati Fuoriserie" sein, so Maserati

Bei einem Stromverbrauch von kombiniert 22,1 bis 23,1 kWh auf 100 Kilometer beträgt die elektrische Reichweite 433 bis 455 Kilometer. 83 kWh beträgt die Netto-Batteriegröße.

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